Alles neu macht – die Vorweihnachtszeit in Cochem

 

Wer in diesem Jahr in den Adventstagen nicht nach Cochem fährt, hat definitiv etwas verpasst. Mit dem Weihnachtsmarkt, einem „gläsernen“ Festzelt, Themenwochenenden und einem Brillantfeuerwerk nebst Burgbeleuchtung warten winterliche Erlebnisse sondergleichen auf die Besucher.

 


Zwar ist Cochem mit seinen historischen Fachwerkhäusern und der majestätischen Reichsburg das ganze Jahr über ein Hingucker aber vom 30. November bis 23. Dezember lassen seine Bürger nichts unversucht, ihr Städtchen in ein stimmungsvolles Wintermärchen zu verzaubern.
So konzentrierte sich der Weihnachtsmarkt früher ganz traditionell auf zwei Plätze. Jetzt werden zusätzlich weitere kleine, romantische Winkel der Altstadt in das Marktgeschehen integriert. Somit werden die Besucher nicht nur zu einem Rundgang durch die verwinkelten Gassen angeregt, bei dem sich viele verborgene Details entdecken lassen - auch die Gesamtatmosphäre ist heimeliger geworden, einfach gemütlicher. Statt des landauf, landab üblichen zentralen Weihnachtsmarkts präsentiert sich Cochem nunmehr im Ganzen als lebendiges Städtchen in Vorweihnachtsstimmung.
Dafür sorgt auch die neue Beleuchtung, etwa entlang der Flusspromenade im Bereich des Marktgeschehens. Knisternde Feuerstellen verstärken das mittelalterliche Flair. Sie sind nicht nur für Kinder magische Anziehungspunkte, sondern auch für die Erwachsenen, um sich mit einer Tasse rotem oder weissem Glühwein - letzterer ist eine Spezialität an der Mosel - aufzuwärmen.


Jedes Wochenende steht ausserdem unter einem eigenen Motto.

So wird es am 1. und 2. Dezember märchenhaft, wenn etwa ein professioneller Erzähler in einem kleinen Märchenwald zum Hören und Staunen in sein Zelt lädt. Ausserdem ist die Eisprinzessin zu Besuch.
Im Zeichen des Mittelalters steht das nächste Wochenende: Gaukler und Zauberer ziehen durch die Gassen, es gibt ein mittelalterliches Gelage und historische Händler, die Kinder können Schätze suchen, sich im Bogenschiessen versuchen oder Stockbrot über Holzkohle garen - all dies beim Klang von Musik aus der Zeit der Troubadoure.

Am 15. und 16. Dezember kommt bei der Burgweihnacht Adventsstimmung auf. Mit einem lebendigen Krippenspiel im Innenhof wird nun auch die majestätische Reichsburg zum Schauplatz. Ein Hirte begleitet die Gäste durch das Geschehen. Wer will, kann mit der lichtergeschmückten Panoramabahn von der Altstadt zu dem weltbekannten Wahrzeichen hinauffahren. Ein weiteres Programmhighlight findet am 15. Dezember um 18.30 Uhr statt wenn an der Mosel die „Flamershow“ gezeigt wird, eine besondere Attraktion aus Pyrotechnik und Feuerelementen.

Ab dem 14. Dezember wird der Weihnachtsmarkt durch kulinarische Markthändler aus ganz Europa mit einem umfangreichen Angebot an verschiedensten Köstlichkeiten erweitert.

Einen Kracher im wahrsten Sinne des Wortes zünden die Cochemer am darauffolgenden Wochenende, wenn am Samstag, 22. Dezember, bei einem grossen Brillantfeuerwerk Tausende Lichter das Städtchen, seine durch eine eigene Beleuchtung wie in Flammen gehüllte Höhenburg und das Moseltal erstrahlen lassen.
Während der gesamten Dauer des Weihnachtsmarktes – oder sollte es besser Winterzauberzeit heissen? – lockt noch eine weitere Besonderheit. So wurde das frühere Adventszelt durch ein „gläsernes“ Zelt ersetzt. Während die Besucher also im Warmen Köstlichkeiten wie Rieslingstollen, Germknödel, Gebäck oder Leckereien aus Rotem Weinbergspfirsich und natürlich würzigen Glühwein geniessen, haben sie gleichzeitig Blick auf das winterliche Geschehen im Freien rundum und am Himmel darüber.

 

 


 

Weitere Informationen:
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